Behandlerstuhl

Gesunde Zähne - ohne Parodontitis

Eine Parodontitis entsteht immer durch eine Ansammlung von Bakterien, welche in Zahnbelägen (Plaque) vorkommt.

Der zunächst weiche Belag wird durch Einlagerungen von Mineralien (v. a. im Speichel) zu Zahnstein und ist dann mit der Zahnbürste nicht mehr zu entfernen. Werden diese Ablagerungen nicht regelmäßig und ohne Rückstände entfernt, schieben sie sich wie ein Keil zwischen Zähne und Zahnfleisch.
Daraus bilden sich sog. Zahnfleischtaschen, die für das weitere Fortschreiten der Erkrankung verantwortlich sind. Hier herrschen für Bakterien ideale Lebensbedingungen. Für die Zahnbürste nicht erreichbar, können sie sich ungehindert vermehren, ihre Gifte ins Zahnfleisch (u. damit auch in den Blutkreislauf) übergehen und die tieferen Gewebe des Zahnhalteapparates (Knochen, Haltefasern, etc.) im Laufe der Zeit zerstören.

Die Art und die Menge der die Parodontitis auslösenden Bakterien entscheiden ebenso über den weiteren Verlauf der Erkrankung, wie die individuellen Abwehrkräfte des Körpers und weitere Risikofaktoren ( z. B.  Rauchen).
Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann die Wirkung der Gifte aus dem Bakterienstoffwechsel verstärken und so die Parodontitis fördern.

Wichtig: Unbehandelt oder auch zu spät erkannt führt die Parodontitis letztendlich zur Zahnlockerung oder gar zum Zahnverlust.

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Dr. Ralf Mehlis
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